Ölpreise steigen an

23.10.24 • 10:05 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Der US-amerikanische Außenminister trat gestern den ersten Tag seiner einwöchigen Reise im mittleren Osten an und konnte die Angst des Ölmarktes vor einem möglichen israelischen Angriff auf den Iran nicht zerstreuen. Der dadurch ausgelöste Ölpreisaufwärtstrend wird derweil durch den neusten Bericht des API begrenzt.

Der Euro gab im Vergleich zum gestrigen Vormittag nach und fiel auf 1,07 Dollar während die Ölpreise Gewinne generieren konnten. Die Rohölsorten Brent und WTI stiegen auf 75 bzw. 71 Dollar pro Fass und ICE Gasoil steigerte sich auf 672 Dollar pro Tonne.

Die Ölpreise legten im Vortagesvergleich leicht zu, da der erste Tag der einwöchigen Reise des US-amerikanischen Außenministers im mittleren Osten keine sofortigen deeskalierenden Effekte produzieren konnte. Der Ölmarkt wartet deshalb weiterhin auf den durch Israel angekündigten Vergeltungsschlag auf den Iran und befürchtet weiterhin daraus resultierende direkte Einschränkungen der iranischen Ölproduktion.

Begrenzt wird der Ölpreisaufwärtsdruck durch die laut dem US American Petroleum Institute (API) angestiegenen US-amerikanischen Rohölbestände. Laut dem aktuellen API-Bericht stiegen diese mit 1,6 Mio. Fass doppelt so stark wie vom Markt erwartet. Allerdings fielen die Benzinbestände stärker als erwartet und begrenzen damit wiederum den Abwärtsdruck des Berichtes.

Noch stagnieren die Heizölpreise in Österreich auf dem Vortagesniveau, während sie in der Schweiz und Deutschland bereits um durchschnittlich 0,35 Rappen bzw. 1,1 Cent pro Liter stiegen. Dennoch gibt es vor allem im Osten und vereinzelt im Westen und Süden der Bundesrepublik signifikante regionale Abwärtsbewegungen. -fr-

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