Heizölpreise steigen geringfügig

09.09.24 • 11:33 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Die Heizölpreise steigen zum Wochenstart um durchschnittlich 0,15 Cent pro Liter. Hintergrund ist ein auf die US-amerikanische Golfküste zuziehender Sturm. Begrenzt wird der Aufwärtsdruck wiederum durch den neusten Bericht über den US-amerikanischen Arbeitsmarkt.

Der Euro fiel zum Wochenstart auf 1,10 Dollar, Tendenz fallend. Währenddessen folgen die Ölpreise einem moderaten Aufwärtstrend. Die Nordseerohölsorte Brent wird aktuell mit 71 Dollar und die US-amerikanische Sorte WTI mit 68 Dollar pro Fass gehandelt. ICE Gasoil notiert derzeit bei 657 Dollar pro Tonne.

Die Ölpreise bekommen heute Vormittag Aufwärtsdruck von einer sich auf die US-amerikanische Golfküste zubewegende Schlechtwetterfront. Diese hat das Potential zu einem Hurrikan anzuwachsen. An der Golfküste befinden sich ca. 60 Prozent der US-amerikanischen Ölraffineriekapazitäten, welche durch den Sturm beeinträchtigt werden könnten.

Ein am Freitag veröffentlichter Bericht zum US-amerikanischen Arbeitsmarkt, begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Im August 2024 fanden außerhalb der Landwirtschaft deutlich weniger Menschen eine neue Anstellung, als vom Markt erwartet und die Zahl für den Juli wurde rückwirkend nach unten korrigiert. Allerdings sank die dortige Arbeitslosenquote leicht und der Ölmarkt vermutet, dass die US-amerikanische Zentralbank (Fed) den Leitzins Mitte des aktuellen Monats zwar senken wird, allerdings nur um 0,25 und nicht um 0,5 Prozent. Niedrigere Zinsen fördern in der Theorie den Ölverbrauch und eine geringere als erwartete Absenkung wirkt damit tendenziell preisdrückend.

In Österreich halten sich die Heizölpreise heute Vormittag noch auf dem Vortagesniveau, während sie in der Schweiz und Deutschland um durchschnittlich 0,15 Cent pro Liter stiegen. Besonders im Süden der Bundesrepublik gibt es deutlich höhere regionale Anstiege, während es im Rest des Landes regional geringe Abwärtsbewegungen gibt. -fr-

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